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Aufforstungen im philippinischen Urwald

Aeta werden in den Philippinen auf allen gesellschaftlichen Ebenen diskriminiert. Sie sind weder Christen noch Muslime, sondern glauben an die Kräfte der Natur.

BFF setzt sich für diese Menschen ein, indem wir deren Schicksal bekannt machen. Gemeinsam mit Kooperationspartnern, die vor Ort arbeiten, wollen wir die Lebensbedingungen, insbesondere aber die Ernährungssituation dieser sehr friedlichen Menschen verbessern.

In Absprache mit der lokalen NGO PREDA um Pater Shay Cullen unterstützen wir von BFF Baumpflanzungen durch die Aeta mit dem Kauf von Setzlingen.

Mit nur 10,00 Euro kann ein Set mit einem Mangobaumsetzling und einigen Obststräuchern finanziert werden. Mit den Spenden werden auch Workshops zu den Rechten der Indigenen im Allgemeinen, zur Familienplanung und den gesetzlichen Land- und Eigentumsrechten finanziert.

Die geernteten Früchte sichern den Bauern und deren Familien die Existenz durch fairen Handel, vornehmlich mit Mangos. Der Erlös der geernteten Früchte finanziert weiterhin den Kindern das Schulgeld.

Projektziele

Nachhaltige, biologische Obst- und Gemüseerzeugung im Einklang mit der regionalen Vegetation durch Pflanzungen verschiedener tropischer Nutzbäume und Sträucher zur Nahrungsmittelerzeugung durch die indigenen Urwaldbewohner vom Volk der Aeta.

Stabilisierung des „Ökosystem Urwald“ in dieser Region der Philippinen

Beitrag zur Verbesserung der CO2-Bilanz im Allgemeinen

Förderung der Selbstbestimmung der Aeta durch Stabilisierung derer Kultur durch Schulungen und Workshops zur Stärkung der Rechte indigener Frauen und Kinder; zur Stärkung des Wissens um Land- und Eigentumsrechte

Projektdauer

August 2022 - Dezember 2023

Benötigte Projektmittel

Aeta - indigene Bevölkerung auf den Phillipinen

Die Aeta sind eine indigene ethnische Gruppe, die auf den Philippinen lebt. Sie sind eine der ältesten indigenen Völker der Region und haben ihre eigene einzigartige Kultur, Sprache und Traditionen bewahrt. Die Aeta sind hauptsächlich in den bergigen und abgelegenen Gebieten von Luzon, der größten Insel des Landes, beheimatet. Ihr traditioneller Lebensraum umfasst Regenwälder, Hügel und Flusstäler, in denen sie traditionell als Jäger, Sammler und Bauern leben.

Wie viele indigene Völker auf den Philippinen haben auch sie mit Landrechtsproblemen und Diskriminierung zu kämpfen. Die Entwicklungsprojekte des Staates, wie Bergbau, Wald- und Landwirtschaft, haben oft negative Auswirkungen auf ihr angestammtes Territorium und ihre Lebensweise. Naturkatastrophen im Zusammenhang mit dem Klimawandel verschlimmern die Lebenssituation der Aeta.

Es gab Bemühungen, ihre Rechte und Kulturerbe zu schützen, aber die Umsetzung bleibt eine Herausforderung. Die Situation der Aeta ist eng mit den Anstrengungen zur Anerkennung und Wahrung ihrer Rechte als indigene Gruppe verknüpft, damit sie ihre Lebensweise und kulturelle Identität bewahren können.

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